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Bezirk Mattersburg beteiligt sich an landesweiter Strommangellage-Übung im Sicherheitsmonat Oktober

Im Rahmen des Sicherheitsmonats Oktober, der vom Land Burgenland gemeinsam mit den Sicherheits- und Blaulichtorganisationen ins Leben gerufen wurde, stehen Themen wie Sicherheit, Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz im Mittelpunkt.

Ein zentrales Element dieses Aktionsmonats ist eine großangelegte Strommangellage-Übung, an der insgesamt 17 Unternehmen und Organisationen im ganzen Burgenland teilnahmen. Dabei wurde ein Blackout-Szenario bzw. eine länger andauernde Strommangellage erprobt.

Auch der Bezirk Mattersburg war aktiv an dieser landesweiten Übung beteiligt.
Im Zuge des vorgegebenen Übungszeitraums wurde die Bezirksstützpunktfeuerwehr Mattersburg vollständig vom öffentlichen Stromnetz getrennt. Die Stromversorgung erfolgte über das 100 kVA-Stromaggregat der Freiwilligen Feuerwehr Neudörfl, welche als Stationierungsfeuerwehr die externe Energieeinspeisung über die vorgesehene Einspeisestelle des Feuerwehrhauses Mattersburg sicherstellte.

Parallel dazu aktivierte das Bezirksfeuerwehrkommando Mattersburg (BFKDO MA) den Bezirksführungsstab (BFüSt) und setzte den Übungsschwerpunkt auf das Thema „Kommunikation im Krisenfall“.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Erprobung alternativer Kommunikationswege und Notfallmeldesysteme, um auch bei einem längerfristigen Stromausfall eine funktionierende Einsatz- und Führungsstruktur sicherzustellen.

Durch die Teilnahme an dieser Übung konnte wertvolle Erfahrung im Bereich der Blackout-Vorsorge und Krisenkommunikation gesammelt werden. Derartige realitätsnahe Szenarien sind ein wichtiger Beitrag, um die Einsatzbereitschaft und Resilienz der Feuerwehren im Bezirk weiter zu stärken.

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