Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Marz wurde am Donnerstag den 15.06.2017 um 14:43 Uhr von der LSZ mittels Sirene und Rufempfänger zu einem Brandgeschehen alarmiert.
Zeitgleich wurden die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach bei Mattersburg sowie die Stadtfeuerwehr Mattersburg alarmiert. An der Einsatzstelle bot sich folgende Lage. Durch das, aufgrund der Hitze geschmolzene Dachflächenfenster, drang dichter Brandrauch. Einige der Dachbelüftungsstutzen waren aufgrund der hohen Temperaturen bereits geschmolzen. Die Brandbekämpfung führten die Trupps unter Atemschutz von Innen durch. "Aufgrund der intensiven Rauchentwicklung war es sehr schwer sich ein Bild vom Schadensausmaß zu machen. Trotz sofortiger Lüftungsmaßnahmen waren wir insgesamt mit vier Atemschutztrupps im Einsatz.", so Einsatzleiter OBI Hoffmann Robert. Um kurz nach 17 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden. Zur Sicherheit wurde eine Brandwache eingerichtet.
Die Freiwillige Feuerwehr Marz war mit vier Fahrzeugen und 23 Mann im Einsatz.
Die Freiwillige Feuerwehr Rohrbach bei Mattersburg war mit drei Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.
Die Stadtfeuerwehr Mattersburg war mit fünf Fahrzeugen und 14 Mann im Einsatz
Das Rote Kreuz Bezirksstelle Mattersburg war mit einem Fahrzeug und 2 Mann und die Polizei war mit einem Fahrzeug und ebenfalls mit 2 Mann im Einsatz. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Adolf Binder machte sich aufgrund der Alarmstufe auch ein Bild der Lage und kam zum Einsatzort.
Die Freiwillige Feuerwehr Marz bedankt sich recht herzlich bei allen Einsatzorganisationen, die bei diesem Einsatz mitgewirkt haben für die vorbildliche Zusammenarbeit.
Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Marz/ Presseverantwortliche BM Wittmann Carolin
Brandrauchaustritt aus den Dachflächenfenster
Atemschutztrupp kontrolliert mit einer Wärmebildkamera den Dachstuhl und sucht nach Glutnestern
Atemschutztrupp bei der Arbeit im verrauchten Dachboden